Top WordPress Plugin Bereiche

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 15 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Janis Elsts fragt sich in seinem Blog, was ein Plugin beliebt macht, warum bekommen einige Plugins hunderte Kommentare und Bewertungen und warum warum werden andere sehr gute Lösungen kaum wahr genommen?
Die Auswertung dazu ist interessant, nicht nur für Entwickler. Ich habe den Ansatz mal verfolgt und das Schema nochmal detaillierter dargestellt. Will man Plugins für den kommerziellen Bereich entwickeln und damit Umsatz generieren, dann ist es sicher noch weit interessanter, wie die Ergebnisse aussehen. Aber auch als Coder für diverse Anforderungen, so wie ich es beispielsweise mache, ist die Statistik einen Blick wert.

WP Plugin Bereiche in der Nutzung

Mein Umsetzungen, wo ich einen Teil hier im Blog als Plugin veröffentliche oder auch nur Teillösungen als Beitrag zur Diskussion stelle basieren immer auf Anforderungen aus meinem Kopf oder aus den Ideen und Wünschen von Kontakten. Um aber in eine Nische zu stoßen und Plugins zu einem Einkommen zu deklarieren, gehört mehr Überlegung. So spielt nicht nur das Nichtvorhandensein von Konkurrenz eine Rolle, sondern auch die Planung von WordPress im Core, denn kommt diese Funktionalität in den Standard, dann kann eine Quelle schnell versiegen.

Aber ebenso lässt sich die Statistik nutzen um das Interesse der Nutzer zu analysieren. SEO und Statistik sind hier führend, was schnell nahe legt, dass es sich bei den meisten Nutzern im Interessenten handelt, die ihre Blogs weit nach oben in den Ergebnissen der Suchmaschinen katapultieren wollen, ob Businessinteresse oder rein privat sei erst mal dahin gestellt. Zum Glück können auch Plugins nicht alles und noch immer ist Content der Schlüssel zum Erfolg, was mich als Consumer der Suchergebnisse sehr freut. Bisher komme ich allen Installationen ohne SEO Plugin aus und auch Statistiken überlasse ich den Inhabern.

Dahingehend zeigt mir diese Statistik wieder, dass man auch in diesem Bereich auf seinen Bauch hören sollte und Spaß am Entwickeln haben muss. Was nützt mir die beste Nische, wenn ich keinen Spaß am Coden habe – oft sind die absurdesten Anforderungen die spannendsten und meist haben die das größte Feedback, die, die dem Nutzer Vorteile verschaffen.

In diesem Sinne wünsche ich mir weiterhin, dass die Community weiterhin so freiwillig gibt und dazu lernt und nicht mit dem Ziel eines kommerziellen Erfolges die Entwicklung eines Plugins startet.

Von Frank Bültge

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