WordPress Plugin- und Content-Verzeichnisse bestimmen

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 15 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Du willst ein Plugin für WordPress schreiben und die Abwärtskompatibilität erhalten, dann prüfe im Vorfeld die Konstanten, denn seit Version 2.6 von WordPress kann man den Ordner wp-content umbenennen und damit kann auch das Plugin-Verzeichnis nicht ohne weiteres abgefragt werden.

Einige Zeilen Code genügen und du kannst mit den „neuen“ Konstanten arbeiten.


// Pre-2.6 compatibility
if ( !defined( 'WP_CONTENT_URL' ) )
	define( 'WP_CONTENT_URL', get_option( 'siteurl' ) . '/wp-content' );
if ( !defined( 'WP_CONTENT_DIR' ) )
	define( 'WP_CONTENT_DIR', ABSPATH . 'wp-content' );
if ( !defined( 'WP_PLUGIN_URL' ) )
	define( 'WP_PLUGIN_URL', WP_CONTENT_URL. '/plugins' );
if ( !defined( 'WP_PLUGIN_DIR' ) )
	define( 'WP_PLUGIN_DIR', WP_CONTENT_DIR . '/plugins' );
if ( !defined( 'WP_LANG_DIR') )
	define( 'WP_LANG_DIR', WP_CONTENT_DIR . '/languages' );

Die Lösung nutze ich schon geraume Zeit, ebenso andere Entwickler im deutschsprachigen Raum. In der Diskussion der WordPress-Mailingliste hat sich dies scheinbar als nicht bekannt erwiesen, denn immer kommen Fragen dazu hoch, daher wurde die Lösung nun auch im Codex von WordPress aufgenommen – „Determining Plugin and Content Directories“.

Von Frank Bültge

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