Wer WordPress im Umfeld eines Intranet nutzt, der wird schnell merken, dass trotz Internetverbindung keine Feedinhalte im Backend geladen werden. In der Regel liegt das am Zwangsproxy der Unternehmen. Bisher war WordPress dahingehend nicht sonderlich flexibel. Ab WordPress 2.8 ändert sich das und neue Konstanten sorgen dafür, dass man nun auch den Proxy eintragen kann, direkt in die wp-config.php
.
Bis WordPress 2.7
Bis zu dieser Version von WordPress klappt es nur mit einem Eingriff in den Core, Datei wp-includes/class-snoopy.php
. Dort die Einstellungen von $proxy_host
, $proxy_port
und $_isproxy
ändern. Der Wert var $_isproxy = false;
bekommt natürlich TRUE
als Value.
var $host = "www.php.net"; // host name we are connecting to
var $port = 8080; // port we are connecting to
var $proxy_host = ""; // proxy host to use
var $proxy_port = ""; // proxy port to use
var $proxy_user = ""; // proxy user to use
var $proxy_pass = ""; // proxy password to use
var $_isproxy = true; // set if using a proxy server
Ab WordPress 2.8
Mit der neuen Version geht das alles ein wenig besser, denn kein Eingriff mehr in die Core-Dateien und direkt die Möglichkeit der Werte über die Definition von Werten in der Konfigurationsdatei wp-config.php
.
define('WP_PROXY_HOST', '192.168.84.101');
define('WP_PROXY_PORT', '8080');
define('WP_PROXY_USERNAME', 'my_user_name');
define('WP_PROXY_PASSWORD', 'my_password');
define('WP_PROXY_BYPASS_HOSTS', 'localhost, www.example.com');
Diverse Hinweise gibt es auch im Ticket 4011.