WordPress-Magazin, Einladung zur Diskussion

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 16 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

WP Logo

Das WordCamp war zwar eine tolle Veranstaltung die über zwei Tage ging, trotzdem gab es leider keine Zeit um Themen in die Tiefe zu verdichten. Ein interessantes Thema habe ich mitgenommen und mir auf die ToDo-Liste geschrieben – WordPress Magazin. Idee und Information in einigen Punkten finden sich im Aufruf von Cem und Valentin.

Das ich gern mit WordPress arbeite, scheint kein Geheimnis zu sein, aber ich verfolge auch die Communitiy und Themen zum Thema WordPress. Ich genieße die Ideen und Entwicklungen rund um WordPress und versuche mich auf einem aktuellen Wissensstand zu halten.

Bevor ich in die Diskussion einsteige und meine Gedanken in diesem Artikel zum Magazin ein wenig darlegen möchte, will ich aber die Idee WordPress Magazin zerlegen, sie aufteilen und verfolgen. Meine Gedanken zum Thema direkt darlegen und warum die deutsche Leserschaft eventuell so ein Magazin gebrauchen könnte.

Ebenso will ich erinnern, alle Gedanken sind ohne Diskussion und fremden Input entstanden, was die Sicht erschwert. Gerade da ist eine Diskussion in einem gemeinsamen Umfeld von großer Bedeutung. Die Stimmen, die auf dem WordCamp in den letzten 45min gehört wurden, waren alle hilfreich und informativ. Leider waren die 45min einfach zu wenig.

Braucht man(n)/Frau das?

Nach den aktuellen Prognosen ist WordPress ein recht populäres Tool, es führt die Riege der Weblog-Puplishing-Systeme mit großem Vorsprung an.

WordPress im Vergleich

Nach einigen schlechten Stimmungen nach Veröffentlichung der Version 2.3, vor allem bei WordPress Deutschland, ist die Fahrt der Applikation wieder aufwärts. Trotzdem haben sich seit der Diskussion, die vor allem auf grund eines Plugins im deutschen Installationspaket und dem „Telefon-Mechanismus“ in der aktuellen Version zustande kam, die Lager gespalten.

Seit diesem Ereignis gibt es auf wordpress.org eine weitere deutsche Seite, die dem Anwender das Leben nicht unbedingt leichter macht. Denn nun haben potenzielle Neuinteressenten zwei Anlaufpunkte. Das ist so nicht weiter tragisch, aber leider pflegen beide unterschiedliche Sprachdateien, die das Backend von WordPress in zwei sehr verschiedene Oberflächen spaltet. Worauf beziehen sich potenzielle Autoren nun beim Beschreiben von Funktionen im Backend?

Warum ich soweit aushole?

Das Beispiel soll nur an einem Punkt zeigen, dass die Interessenten rund um WordPress eine Anlaufstelle zum Thema gebrauchen können. WordPress-Deutschland wird dieser Aufgabe nicht gerecht, da fehlen einfach die vielen Artikel. die rund um WP auf deutschen Blogs erscheinen. Es gibt, so meine ich, in der deutschen Blogosphäre sehr viel Know How rund um WordPress und warum muss man sich dieses Know How mit Hilfe einer Suchmaschine zusammen suchen?
Bisher wird die deutsche WordPress-Gemeinde sehr wenig beachtet, obwohl es viele tolle Ideen und Umsetzungen mit WP gibt. zum einem mag das an unserer Sprache liegen, zum anderen an der wesentlich kleineren Zielgruppe als eine englischsprachige Community.

Stimme für ein WordPress Magazin!

Deshalb bin ich für ein Magazin zum Thema WordPress, in deutscher Sprache.
Ich bin kein Vetreter von mehrsprachigen Blogs und Magazinen, wie sie gerade in IT-Fragen und der Blogosphäre immer wieder populär erscheinen und auch daher plädiere ich für ein Magazin in unserer Sprache für Leser, die des deutschen mächtig sind. Ein Magazin für deutschsprachige Anwender mit Beiträgen rund um WordPress.

Will man eine weitere Sprache in das Magazin integrieren, so sollte man die Ausgabe in Frontend und Feed ganz klar trennen und die Konsumierung dem Leser überlassen.

Welche Inhalte?

Bei diesem Punkt kommen wir zu einem weiteren Diskussionspunkt: was ist ein relevantes Thema für ein WordPress Magazin? Klar, es geht um WordPress. In erster Linie werden also Artikel zur Applikation, Tutorials, Tools und „Syntax“-Artikel relevant sein.
Aber machen nicht gerade die vielen kleinen und unscheinbaren Blogs im WWW das Netz so schön bunt und artenreich. Daher empfinde ich ebenso das Thema Unterhaltung genauso wichtig. Sie kann in Zusammenhang mit WordPress stehen, sei es, weil das Blog auf WordPress basiert oder weil sich der Artikel mit WordPress im nichttechnischen Sinne beschäftigt.

Wenn schon ein Magazin über WordPress, dann auch eines, welches mehr als die Technik und die qualitativ hochwertigen Artikel im Bezug auf Technik, bringt. Ein Magazin, was die Anwender zusammen führt und einen Anlaufpunkt für Anwender bietet.

Redaktion, Aggregation?

Hier stehe ich klar auf der Seite einer Mischung.
Ich denke, dass es menschliche Entscheidungen geben muss, was ist von sehr – guter Qualität, was darf und soll auf der Startseite eines Magazines erscheinen? Nur durch das menschliche Entscheiden kann nach meiner Auffassung eine hohe Qualität der Auswahl sicher stellen. Das Team kann gerne wechseln und es soll keiner dabei überlastet werden – auch mein Tag hat jetzt schon 36 Stunden und jede Mehrarbeit sorgt für trübe Stimmung. Aber mit nötiger Motivation kann man es eventuell noch mal um einiges steigern und der Wechsel der Verantwortung könnte das Spass-Level recht hoch halten.
Aber Zurück zum Inhalt. Gleichzeitig würde ich aber auf Aggregation nicht verzichten. Ich meine, dass viele Autoren ihr persönliches Blog nicht aufgeben – ihre Identität im Netz. Damit wird es schwer die einzelnen Artikel im Magazin erstellen zu lassen. Aber mittels Aggregation wäre es ein leichtes die Artikel mit im Netz zu haben und auf diese Autoren nicht zu verzichten. Einzig die Bewertung möchte ich nicht der Maschinerie überlassen, die müsste das Redaktions-Team übernehmen.
Die Aggregierung hätte den Vorteil, dass man immer einen gewissen Fluss an Informationen, es kommen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Artikel. Aber die Bewertung macht mir sorgen, denn die wird benötigt um die Qualität der einzelnen Artikel und des Magazins zu bewerten. Dazu könnte man Algorithmen nutzen, zum Nutzen für die Redaktion, die dann auf Basis dieser Algorithmen ein Grundlage hat und den gesunden Menschenverstand dazu einbringt.

WordPress als Technik?

Ob man das Magazin mir WordPress aufzieht? Ich denke, dazu muss ich nicht viel sagen, meine Meinung ist sicher hinreichend bekannt und ich denke, dass WordPress dieses Aufgabe bestens gewachsen ist.

Diskussion bitte!

Bitte – Meinungen, Standpunkte, Tipps und Tricks, Erfahrungen – her damit.

Ist so ein Thema relevant oder reicht es, wenn man ein Magazin erstellt, was immer wieder, in unregelmäßigen Abständen, Artikel von Gastautoren veröffentlicht – ähnlich A List Apart mit Focus WordPress.

Meine Ausführungen sollen nur Anstoß sein und es gibt viele Lücken im System, die einerseits auf einseitiger Betrachtung, andererseits auf Grund von Zeitmangel zurück zu führen sind. Aber eventuell sorgen sie für Diskussionstoff und bringen die Ideen der Leute zusammen?

Weitere Artikel/ Diskussionen zum Thema

Von Frank Bültge

bueltge.de [by:ltge.de] wird von Frank Bültge geführt, administriert und gestaltet. Alle Inhalte sind persönlich von mir ausgewählt und erstellt, nach bestem Gewissen und Können, was die Möglichkeit von Fehlern nicht ausschließt.

39 Kommentare

  1. Ich benutze WordPress für meine Blogs, habe aber etwas besseres zu tun, als den ganzen Tag nach neuen Infos, Sicherheitslücken, Plugins oder ähnlichem zu suchen. Hier einen „zetralen“ Anlaufpunkt zu schaffen, der regelmäßig das wichtigste und interessanteste zusammenstellt fände ich super.

    Meine Vorschläge:

    2-Wöchiger Rhythmus
    Redaktionelle Auswahl der Artikel
    Artikel-Autoren reichen Artikel bei der Redaktion ein, die dann entscheidet was ins Magazin kommt
    Artikel können vom Autor im eigenen Blog veröffentlicht werden, zusätzlich aber auf dem Blog des Magazins, damit Artikel nicht verloren gehen, falls der Autor sein Blog schließt
    „Magazincharakter“ dadurch, dass die „Titelseite“ jeder Ausgabe des Magazins als WordPress-Seite gestaltet wird. Die „Startseite“ des Blogs wird dann jede Ausgabe auf die entsprechende Seite der aktuellen Ausgabe umgelenkt
    Themen: Plugins, Themes, Tutorials (zB die diversen Hooks), Sicherheit

    Zielpublikum: Anwender von WordPress, also Blog-Autoren, Blog-Administratoren und Plugin-Autoren

    Keine Artikel ala „Was schreibe ich in mein Blog“ oder „Wie mache ich mein Blog bekannt“, sondern eher „Wie sorge ich dafür, dass mein Blog zuverlässig und sicher läuft“.

    Chef-Redakteur sollte ein „WordPress-Profi“ sein, also weniger Robert als eher Du, da es ja nicht ums Bloggen, sondern um eine dezidierte Blog-Plattform gehen soll. Robert wenn dann als „Pressesprecher“ oder „Promoter“.

  2. Die Idee finde ich prinzipiell super! Vor allem weil es viele, viele Blogger gibt, die eigentlich über andere Themen schreiben, sich aber im Laufe der Zeit etwas über WordPress angeeignet haben. Dann schreiben sie einen Beitrag darüber, der aber nicht zum Rest der Themen passt. Deshalb geht der Beitrag unter, was sicherlich in den meisten Fällen schade ist.
    Zu dieser Kategorie Blogger würde ich mich jetzt auch mal vorsichtig zählen, denn ich habe ein gutes Dutzend WP-Beiträge, die aber bei über 500 insgesamt nicht ins Gewicht fallen und wegen dieser sporadischen Beiträge würde auch kein WP-Interessierter meinen Blog abonnieren (ok vielleicht nur diese Kategorie 😉 ).

    Deshalb würde ich als möglichen Input für das Magazin auch bereits bestehende Beiträge dieser Art vorschlagen.

  3. Hallo Frank,

    ich finde eine solche Idee wirklich gut. Dieses ewige Suchen bezüglich WordPress im unendlichen Internet nervt mich jedes Mal total an.

    Auch muss ich dir zustimmen, dass WP Deutschland kein Sprachrohr für eine deutsche Community darstellt. WPde ist mehr ein Zusammenschluss von Eigenbrötlern, die ihr eigenes Ding durchziehen ohne nach links und rechts zu schauen. Inhaltlich haben sie auch nicht wirklich etwas zu bieten. Das beste ist noch das Forum.

    Wenn man sich also bei einem Magazin für eine der von dir angesprochenen Seiten entscheiden muss, so würde ich mich klar auf wordpress.org beziehen. Bei WPde hat man keinerlei Garantien, ob und wie lange diese Seite fortgeführt wird. Eine Ende der Seite ist nicht in Sicht, aber sowas geht schnell im Web. Und gelernt haben sie aus der Linklift-Sache auch nicht wirklich.

    Wichtig ist allerdings auch bei einem neuen Magazin, dass es nicht so endet wie bei WPde. Es darf keine so in sich geschlossene Gruppe werden, die ihr eigenes Ding macht und die Welt um sich vergisst.

    Zum Inhalt:
    Neben den von dir angesprochenen Artikeln würde mich eine Plugin-Liste interessieren, die mir die besten, wichtigsten und gebräuchlisten Plugins vorstellt. Es sollte eine Liste sein, über die von Seiten der Redaktion konsens herrscht. Diese endlosen Listen sind sehr unübersichtlich und die Suche ist ein Graus.
    Sehr schön wäre auch ein Podcast zum Thema WP. Ich weiß, dass damit ein nicht unerheblicher Aufwand verbunden ist. Aber ich kann ja mal meine „Forderungen“ stellen. 😉 Ein schöner Podcast jeden Monat wäre klasse.
    Auch nett würde ich eine FAQ-Liste finden, in der häufig auftretende Probleme erklärt werden, die sich nicht aus den Dokus herleiten lassen.
    Ein kleines Branchenverzeichnis mit Dienstleistungen rund um WordPress wäre auch nützlich.

    Nun genug von mir. Die Sachen, die mir auf Anhieb eingefallen sind, habe ich genannt.

    P.S.: Da ich das erste Mal hier kommentiere, möchte ich auch noch ein Lob für dein WP-Buch los werden. Das ist echt spitze und hat mir sehr geholfen.

  4. Ich finde die Idee Klasse und wäre sofort mit dabei. Ich hatte ja selbiges vor mit BlogPimp.de, musste aber schnell feststellen, dass ich erstens nicht genug Zeit habe und zweitens die Aufgabe für nur Einen wohl etwas zu groß ist.

    Auch ich plädiere für eine Redaktion mit Chef (Du hast den Job!), weil ich denke, wenn das automatisch aggregiert wird, dann kommt zu viel Müll rein. Aber lasst das mehrere Leute machen, einer allein kann den Job nicht stemmen. Wenn ich irgendwie nützlich sein kann, ich hab noch ein klein wenig Luft im Terminkalender.

  5. Also Frank, das ist eine tolle Idee. Ich bin auf jeden Fall dafür. Das Rumsuchen im Internet ist mitunter sehr müßig wenn man nur mal ein paar Syntax Fragen hat. Die Idee eines Zentralen Deutschen Magazins zum Thema Wordpres… ja, darauf bau ich!

  6. Ja, gute Idee. Man könnte dann grob in die Themen Core-Files, Themes, Plugins, Sicherheit, Tipps & Tricks und evtl. SEO unterteilen (Reihenfolge stellt keine Wertung dar). Gegen Gastbeiträge ist nichts einzuwenden.

    Dazu fände ich es gut, wenn man den „Schwierigkeitsgrad“ angibt, damit WP-Neulinge nicht gleich an „Profi-Tricks“ verzweifeln. (Ohne mich selbst zu den Profis zählen zu wollen.)

    Ich sehe es da wie juliaL49. Auch ich schreibe eigentlich nicht über WordPress, aber ab und an kommt mal ein Artikel darüber, der so lange auffällt, wie er auf der Startseite unter den ersten 3 steht.

  7. Bzgl. WordPress-Magazin, könnte interessant werden, wenn es eine zentrale Anlaufstelle für bekanntere WordPress-Autoren gibt, anstatt die Blogs einzeln durchzugehen. Oder auch der von juliaL49 genannte Gedanke, der mich auch betrifft: Ich würde gerne ab und zu mal einen WordPress-Artikel veröffentlichen, nur passt es nicht in den Kontext meines Blogs und dafür ein eigenes hochzuziehen lohnt sich nicht. Vielleicht auch mitarbeiten, wer weiss…

    Soviel dazu. Auch in den Kommentaren von Gerrit konnte ich teilweise eine Ablehnung bzw. fast schon Feindschaft gegenüber WPde erkennen, die ich nicht verstehe. Es hat fast den Anschein, als werden die Macher einzig und allein an der LinkLift-Geschichte gemessen, während alles andere unter den Tisch fällt. Ja, die Doku ist nicht aktuell, ja, der Community-Gedanke ist dort nicht allzu groß, auf der anderen Seite gibt es ein sehr aktives Forum, in dem Tag für Tag bei Fragen und Problemen geholfen wird.
    Sich an de.wordpress.org zu orientieren halte ich dagegen für völlig falsch, denn abgesehen von einer alternativen Übersetzung gibt es dort – nichts.

    Ich bin im WPde-Forum selber sehr aktiv, ist also eine sehr subjektive Meinung und soll vor allem keine Diskussionsgrundlage sein.

  8. Schon jetzt vielen Dank für die Meldungen!

    Aber nochmal als Anmerkung: ich wollte und will kein zweites WPDeutschland! Den Split fand ich auch damals nicht geeignet, denn WPD macht seit langem sehr gute Arbeit! Aber, sie sind keine Anlaufstelle für Inhalt, sondern für Fragen (Forum) und Downloads. Vielleicht kann man es auch unter dem Mantel von WPD realisieren?

    Das Magazin soll WPD nicht verdrängen oder ähnliches anbieten, zumindest habe ich so den Themenvorschlag von Valentin und Cem verstanden und sehe es auch selber so.
    Es soll in regelmäßigen Abständen Inhalt zum Thema bringen, nicht die Community mit neuen Versionen etc. versorgen und ebenso kein Forum anbieten. Es soll lediglich guten Inhalt bündeln und veröffentlichen.

  9. Wie gewohnt, sehr gute Ansätze, Frank!

    Welche Inhalte?
    Ich meine, an dieser Stelle und eben auch wegen der „Unterhaltung“ kann man eine ganze Menge machen. Man kann beispielsweise neue, gelungene Blogs vorstellen. Designs und Themes besprechen/vorstellen, über Usability schreiben.

    Man könnte Polls nicht nur zu ernsthaften Themen machen. Auch bestimmte Wettbewerbe ins Leben rufen. Und vielleicht sogar kleine „Geschichten“, unterhaltsame Artikel rund ums Blogging anbieten.

    Podcast-Interviews und Videos fände ich, wenn es nicht überhand nimmt, ebenfalls wichtig.

    An der Stelle würde mir noch eine ganze Menge mehr einfallen.

  10. Hallo Frank,
    hier über deine Idee zu lesen find ich Klasse, ich vermisse im Deutschen Raum eine Seite die sich wirklich mit WordPress auseinander setzt. WordPress-Deutschland ist für mich nur eine anlaufstelle um zusehen ob es Neuigkeiten in Sachen Plugins gibt, oder ob ich meine Hilfe anbieten kann.

    Ich selber nutze WordPress zu 90% als CMS und hab damit inzwischen auch sehr gute Erfahrungen und kenne die Probleme die dabei auftreten. Ich arbeite in einer relativ bekannten Werbeagentur im Süd-West Deutschen Raum. Ein Highlight von mir ist, dass ich WordPress auch als Intranet Anwendung für ein Weltweites Forschungsunternehme eingesetzt habe.

    Wenn ich irgendwie zu diesem Projekt etwas beitragen kann lasst es mich wissen.

  11. Hm, ich stehe der Sache ein wenig skeptisch gegenüber. Neben den beiden von dir genannten großen Anlaufstellen für WordPress-User wird eine dritte hinzukommen.

    Warum für weitere Ideen nicht einfach die vorhandene Infrastruktur nutzen und doch WP Deutschland weiter ausbauen? Einen Blog gibt es schon und auch einen Nachrichten-Channel, beides könnte intensiver genutzt und besser gepflegt werden (nicht nur zur Ankündigung von Updates). Ferner gibt es in der Doku noch etliche Bereiche, die noch nicht übersetzt bzw. mit Leben gefüllt sind. Ich fände es schade, wenn die vielen guten Ideen und Ansätze dort eine ewige Baustelle bleiben.

  12. Pingback: Frank Helmschrott
  13. @Gabi: auch das ist eine Option, die ich unter Kommentar #9 nochmal darstelle.
    Sicher ist WPD dafür prädestiniert und so wäre WP wirklich unter einem Dach ansprechbar . Aber dazu müsste man mal Feedback der Damen und Herren bekommen.

  14. Hallo Frank,
    aufgrund der bereits existieren Kommentare habe ich nun etwas Verständnisschwierigkeiten, was die Darstellung des „Objekts der Begierde“ anbelangt. Was ist mit „WordPress Magazin“ gemeint? Auf Peruns Blog ging die Diskussion eher in Richting eines gedruckten Magazins, hier habe ich den Eindruck, dass über eine Webpräsenz diskutiert wird.

    Grundsätzlich wäre ich von Beidem begeistert. WPD ist heute für mich eher die Anlaufstelle um die neueste Version des deutschen WP herunterzuladen oder um im Forum Hilfestellungen bei Problemen zu bekommen. In diesem Zusammenhang macht WPD wirklich sehr gute Arbeit. Aber Du hast Recht, es fehlt dort der spielerische, plakative und informelle Hintergrund, aber ist das auch bis dato Intention ihrer Arbeit gewesen? Ich denke mal eher nicht.

    Ok, unabhängig davon wäre ich von beiden Formen begeistert – gedruckt und gecodet.

    Aber ich erinnere mich auch noch gut, dass es derartiges als Versuch zum Thema „Joomla“ schon mal gab (gedrucktes Magazin). Auch ich war ein Abonnent dieses Magazins. Leider hat es nur 3 Ausgaben „überlebt“ und musste dann wieder eingestampft werden – so weit ich weiß wegen mangelndem Interesses.

    Auf jeden Fall werde ich die Diskussion interessiert weiterverfolgen und freue mich auf ein hoffentlich positives Ende. 🙂

    Herzliche Grüße
    Stephan

  15. Hallo Stephan,
    es soll um ein Online-Magazin gehen und meiner Meinung eben auch Aggregation enthalten, falls die Redaktion Probleme mit dem Zeitmanagement hat. WPD bietet das bisher nicht, aber warum soll man WPD nicht stärken und es dort realisieren.
    Aber wie gesagt, dazu benötigt man Meinungen von dort.
    LG Frank

  16. @23

    Vielen Dank für die Klarstellung. 😉

    Du hast völlig Recht. Das habe ich leider vergessen, in meinem Beitrag zu schreiben. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, dies unter einem Dach zu veranstalten, damit auch nur eine Anlaufstelle vorhanden ist. Ich bezog mich auf die jetzige Situation und wollte für WPD Partei ergreifen.
    Grundsätzlich bin ich aber dafür, WPD zu stärken, um auch einen inhaltlichen Mehrwert zu erzielen.

    Schade, dass noch keine Meldung von WPD vorliegt. Deren Meinung zu diesem Thema würde mich sehr interessieren.

  17. Das ist eine begrüßenswerte Idee, denn Zusammenarbeit ist gut und wichtig. Ich würde es gerne auf WordPress-Deutschland sehen, weil das meine erste Anlaufstelle ist.

  18. Ich persönliche halte diese Idee für sehr gut und unterstützenswert. Auch wäre ich an der Umsetzung und Mitarbeit interessiert. Meiner Meinung nach wäre eine Anlaufstelle in Form einer Mailinglist (Forum, google-group, etc.) für Interessenten bezüglich der technischen Umsetung sowie sonstigen Themen (Aggregation vs. Redaktion) sehr praktisch.

    MFG
    fosphor

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