Jeff Aug

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 15 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Cover Jeff Aug
Musik spielt in meinem Leben schon immer eine besondere Rolle und begleitet mich täglich bei, mit und nach der Arbeit. Musik ist einer der Parts im Tagesabschnitt, die mich einpegeln und die Ruhe und Freiheit spüren lassen. Bisher war das Thema in meinem Blog nur wenig beachtet.

Aktuell berührt mich aber mal wieder ein Album, welches ich dem einen oder anderen Leser ans Herz legen möchte. Jeff Aug ist Gitarrist mit Leidenschaft und ist live im Konzert ein Genuss. Dabei ist ihm förmlich die Liebe zur Musik anzusehen, wenn er den Raum und die Zuhörer hinter sich lässt, der Musik folgt und seine Finger seinem Geist folgen.

Aufmerksam wurde ich auf Jeff Aug bei Konzerten von Anne Clark, die ich versuche immer zu besuchen. Anne hat schon immer ein besonderes Feeling für Musiker mit heraus stechender Begabung; ich möchte hier nur auf Murat Parlak hinweisen, dem sein Pianospiel die Gehörgänge schweben lässt.

Aber zurück zu Jeff seinem Gitarrenspiel. Einen Einblick kann man sich auf der Website verschaffen. Wem das nicht genügt, der nimmt sich Zeit und genießt den Sound der Website, denn es werden ausreichend Titel gespielt und zeigen eindrucksvoll das Spiel und die Virtuosität von Jeff. Besonders begeistern mich die Titel „Boots on Fire“ und „“Sidewalk Poet. Dabei ist im übrigen nicht nur das aktuelle Album „Living Room Sessions“ interessant, auch „Before Then After“ ist ein Hörtipp für Musikfans, die die Leidenschaft des Künstlers spüren wollen.

Eine Ohrenweide war auch die Solo-Kunst des amerikanischen Gitarristen Jeff Aug, den man in jüngster Zeit vor allem als Mitglied der Anne Clark Band kennt, der aber auch für Bands wie Rush, Soft Machine oder die Freaky Fukin Weirdoz in die Saiten griff. Mit hochvirtuosem Picking und kaum Elektronik schuf der Amerikaner sein ganz eigenes faszinierendes Universum, dem man gerne ein ganzes Konzert lang zugehört hätte. Viel zu bescheiden bedankte sich der Künstler am Schluss für die Möglichkeit „das Holdsworth-Publikum abzuschnorren“.
Die Rheinpfalz Zeitung

Viel Freude dabei und vielleicht trifft es ja dem einen oder anderen im Geschmack und er/sie kann sich ebenso wie ich bei dieser Form der Kunst zu neuen Welten erheben, neue Ideen sammeln oder einfach nur die Zeit vergessen.

Sollte es Interesse an diesem Thema geben und ihr wünscht euch mehr Tipps und Hinweise aus dem Bereich meiner Musik, dann einfach einen Kommentar hinterlassen.

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Von Frank Bültge

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