Mike Horn ist kein Schriftsteller, was auch in der sprachlichen Vielfalt des Buches zu spüren ist. Aber das sorgt nicht für ein uninteressantes Buch, ganz im Gegenteil – dieses Buch lebt von seinem Inhalt und der ist überaus spannend, packend und zum Teil auch witzig.
Von der ersten bis zur letzten Seite entsteht ein hochfrequenter Lesefluss. Man fühlt sich quasi in den Sog des Autors gezogen. Der Puls ist immer ein wenig höher, beim Lesen der Geschichte. Wahnsinn, was man auf solch einer Reise alles erleben kann, was es aber auch für bürokratische Probleme zu meistern gilt. Für jeden „kleinen“ Abenteurer ist dieses Buch ein Muss.
Leider ist die Bildervielfalt ein wenig gering ausgefallen – da wünscht man sich ab und z ein Bild mehr, da der Autor leider das Umfeld seiner Reise nicht ausgiebig beschriebt, so dass eine Welt im Kopf des Lesers entsteht. Ansonsten könnte es ruhig einige Seiten mehr haben. Die Reise um die Welt, entlang des Äquators ist eigentlich viel zu schnell vorbei. Begeistert hat mich die Selbstüberwindung, mit der Mike Horn diese Reise bestreitet – 40.000km aus eigener Kraft – mein Respekt!
Fazit:
Von der ersten Seite an ist dieses Buch fesselnd, das legt man nicht mehr weg!
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