Die Autorin Jilliane Hoffman schreibt mit Morpheus die Fortsetzung des überaus erfolgreichen Romans Cupido und kann nicht annähernd die Qualität, zumindest im Bereich Spannung, des Vorgängers erreichen. Da das Ende dieses zweiten Teils einen dritten Akt zuläßt, hoffe ich, dass dieses Werk dann an den ersten Teil anknüfen kann, denn den hat man schnell verschlungen und die Spannung ist immer im oberen Bereiches – ein super Thriller eben.
Ohne das Erstlingswerk Cupido gelesen zu haben, ist das Buch vielleicht nicht schlecht. Die Personen sind noch immer sehr unterschiedlich und detailreich beschrieben. Die Geschichte kommt mit viel Gefühl und Psychologie daher. Da ich aber Leser des ersten Buches war und mich eher für die Spannung als für die Liebe zwischen zwei Hauptpersonen des Romans interessiere, ist das Werk bei mir nicht so gut angekommen.
Allerdings muss man der Autorein einen wunderbaren Stil zugestehen. Die Story ist nicht langweilig, kann eben nur nicht an das erste Werk anknüpfen. Für alle, die wissen wollen, was aus den Personen des ersten Werkes geworden ist, ist dieses Buch ein Tipp für die Abendlektüre – willst du aber pure Spannung, die der Thriller Cupido versprach, dann kannst du getrost auf das zweite Werk verzichten.
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