Dirk Jesse geht auf das Thema „Framework-Einsatz vs. schlanker Code?“ ein, das immer wieder Thema in vielen Diskussionen ist. Nutzer von Frameworks haben die Vorteile erkannt und müssen abwegen, was Ihnen wichtig ist.
Besonders schön finde ich den Vergleich zu JavaScript-Frameworks, denn dort nehmen Nutzer die überschüssigen Anteile in Kauf – und diese sind, je nach Framework, nicht unbedingt zu vernachlässigen. Aber die Kenntnisse im Bereich JS sind nicht so verbreitet, so dass der Anwender dort schneller den Bedarf an Ladezeit in Kauf nimmt.
Erstelle ich meinen Code für private Hobbyprojekte, so versuche ich immer schlanken Code zu bauen. Ich stelle mir aber gut vor, wenn ich das ganze professionell betreibe, dann ist oft die schnelle saubere Lösung wichtiger und da sind die wenigen DIV’s mehr im Code zu vernachlässigen.
Vielen Dank an Dirk, dass er zu diesem Thema Stellung bezieht und damit die Verwendung seines YAML-Frameworks unterstreicht, je nach Anwendung.
Naja, man kann auch mit Framework-Raketen auf Private-Homepage-Spatzen schiessen… 😉
Grundsätzlich hat man m.E. auch immer die Möglichkeit, einen speziellen Quellcode für den Produktiveinsatz zu verwenden. Es gibt etwa auch genügend Tools, die etwa CSS-Files bereinigen und auf bis zu 50% kürzen. Genau so lässt sich auch mit JS- oder HTML/PHP-Files vorgehen. Quasi durch einen Compiler jagen. Aber wehe, man hat das Original nicht mehr, dann beißt man wahrscheinlich vor Ärger in die Tischkante 😉