Literatur – Vollidiot

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 17 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Es gibt Bücher, die muss man lesen. Zu dieser Serie gehört dieses Buch sicher nicht, aber wer einmal von leichter Lektüre unterhalten werden will und so richtig ablachen noch dazu, der muss es dann doch lesen.
Ich habe mich köstlich amüsiert und viele Episoden habe ich mehrfach gelesen, bzw. im Freundeskreis zum Tragen gebracht – das Ergebnis, fröhlich, lachende Menschen.
Die Klischees, die die Person Simon Peters erfüllt und in seinem Singleleben aufgreift sind berauschend für die Lachmuskeln. Die Lacher zu Themen, die jedem von uns täglich widerfahren oder uns umgeben erfüllen die Figur mit Leben.

… und mich in die Dusche schleppe. Eine gute Minute stehe ich ratlos in der Kabine und rätsele, warum das Duschen heute so komisch ist. Dann erst weiß ich , woran es liegt, und drehe das Wasser an. Ich muss laut lachen, denn ich habe eine Idee, wie ich der internationalen Kosmetik-Mafia eine Schnippchen schlage, und das ganz dreist um die Mittagszeit! Ich nehme nämlich das Duschgel für meine Haare! Und mit dem Shampoo reibe ich meinem Körper ein.

Das wäre denen bestimmt eine schöne Stange Geld wert, wenn ich auf diese Revolution verzichten würde. …
Vollidiot, Seite 261 von Tommy Jaud

Fazit:

Ich denke nicht, dass dieses Buch einen Anspruch erhebt, außer den Leser zum Lachen zu bringen und zu unterhalten – und das macht es hervorragend.

PS: Sensible Leser mit dem Namen Malte oder Dörte sollten das Buch meiden!

Von Frank Bültge

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