WordPress Theme Tutorial soll starten

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 16 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

WP LogoIch möchte gern eine wenig tiefer und ausführlicher auf das Erstellen eines Themes für WordPress eingehen. Es soll tiefer und umfangreicher sein, als es das Basis Theme im WordPress Buch von mit derzeit macht, da dort nicht ausreichend Platz zur Verfügung stand. Dazu soll es von der Idee der Zeichnung über die statische HTML-Vorlage zum fertigen Theme eine Tutorialserie geben, nach und nach.

Das ganze soll sich an mein Tutorial zum Erstellen eines Plugins anlehnen.

Nun möchte ich nicht wieder einfach mit einem Theme meiner Wahl starten, sondern wünsche mir, dass die Leute, die das kommende Tutorial interessieren würde, mir schreiben, ob sie ein 3- oder zweispaltiges Layout wünschen. Wie soll es aussehen? Ebenso ist es interessant, ob das Design fixiert, also Größe in Pixel, sein soll oder mit flexibler Breite arbeiten kann?

Nachtrag: Ich möchte, dass ihr den Artikel „Blogs und Benutzerfreundlichkeit“ lest und mir dann ebenso mitteilt, ob die zweite/ dritte Spalte rechts oder links des Content sein soll. Überlegt wozu das Theme eingesetzt werden soll, nur für „Techis“ und Blogger, oder für den „Normalosurfer“. Je mehr Infos ich in den Kommentaren bekomme, desto besser kann ich darauf eingehen und muss nicht interpretieren oder lediglich auf meine Erfahrung zurück greifen.

Nicht falsch verstehen: Ich will hier kein CSS-Tutorial starten, aber am Ende soll eventuell ein Layout stehen, was als Basis für die Feinarbeit genutzt werden kann. Dazu möchte ich die Möglichkeiten, die WordPress mit Hilfe von Conditional-Tags, Template-Tags und Templates bietet nach und nach erläutern. Ich möchte einfach auch die Angst nehmen, es ist nicht schwer. Wer sich mit HTML und CSS nicht auf Kriegsfuß befindet, der wird schnell lernen und Spass dabei haben.

Nun seit ihr dran, wenn Interesse besteht: Sendet mir eure Wünsche und ich schaue mal, ob ich diese Wünsche berücksichtigen kann und sie für die Allgemeinheit als Tutorial umsetzen kann. Vielen Dank schon im Vorraus an alle Teilnehmenden – purer Optimismus ;-).

* WordPress Icon stammt von Ahmet Küçükoglu und gibt es in mehreren Farben.

Von Frank Bültge

bueltge.de [by:ltge.de] wird von Frank Bültge geführt, administriert und gestaltet. Alle Inhalte sind persönlich von mir ausgewählt und erstellt, nach bestem Gewissen und Können, was die Möglichkeit von Fehlern nicht ausschließt.

42 Kommentare

  1. Ich mag zweispaltige Layouts um einiges Lieber. Aber mit einem dreispaltigen Layout könnte ich mich auch anfreunden. Solange es aufgeräumt wirkt, was man dann ja aber über das Tutorial hinaus selber machen könnte.

    Find’s auf jeden Fall eine gute Idee und vielleicht werde ich mein abgeändertes K2 Theme dann mal durch was eigenes ersetzen. 🙂

  2. Ich schliesse mich da Fraggle an. Wäre auch für ein dreispaltiges was man aber leicht in ein zweispaltiges umsetzen kann.

    Ich bevorzuge dabei eine optische Abtrennung der einzelnen „Boxen“.

  3. Hervorragende Idee, ich hab zwar ein schickes Theme für mich gefunden, aber ein eigenes ist immer gut. Ich bevorzuge was dreispaltiges und widget-ready 🙂 Bin sehr gespannt und werde sehr gewissenhaft mitlesen.

  4. Ich bevorzuge auch ein 2-spaltiges Layout. Aber die Idee von Fraggle mit dem universellen 3-spaltigen Layout kann ich unterstützen.

    Mit den Grundlagen aus dem Tutorial werde ich dann mein bestehendes Template etwas aufräumen und optimieren (Code).

    Die Templates aus dem Buch werde ich mir nun noch anschauen und das WordPress-Buch habe ich gestern bestellt.

    Webmeister

  5. Fein *** Freu

    Der Meinung von Axel will ich mich anschließen. Ergänzend die Bemerkung, dass als Beispiel der Einsatz von WordPress statt einer normalen CMS-Webseite ein Anwendungsfall wäre, den man nicht mit üblichen Themen abdecken kann. Genau in dem Fall muss man sich dran machen und entsprechend den Anforderungen ein eigenes Thema aufsetzen.

    Mein Versuch begann auch bei K2. Das wird aber (bei mir) ein unübersichtlicher Moloch. Hier würde ich lieber bei Null anfangen.

  6. Herzlichen Dank erstmal für die bisherigen Meinungen. Eine Bitte noch: wollen wir ein flexibles Layout realisieren oder lieber mit fixen Werten starten, wird sicher ein wenig leichter?

  7. Super Sache!

    Ich persönlich mag ja am liebsten Drei-Spaltige Layouts, da diese kompakter sind. Allerdings kann man dies so nicht festhalten und muss sicherlich von Projekt zu Projekt gesehen werden.

    Alles in allem freue ich mich schon auf das Tutorial.

  8. Also mich würde die Umsetzung eines dreispaltigen Layouts interessieren, in dem mit zwei unterschiedlichen widgets-Breiten gearbeitet wird, ähnlich wie beim stylespion.de, sodaß Links oder die Archivmonate einspaltig und z.B. die Kommentare zweispaltenbreit dargestellt werden.
    Das ganze flexibel wäre natürlich der Hit, muss aber nicht sein.

  9. Hallo Micha,
    einen Tag früher und ich hätte den Post noch überlegen können. Habe erst eben den Reader angeworfen und deinen Beitrag gelesen, übrigens sehr gut. Allerdings mit YAML.
    Ich würde schon mit einem klassischen Ansatz starten wollen, deshalb auch dieser Post hier.
    Ist es OK für dich oder soll ich meine Idee schieben ?

  10. Frank: Mach auf jeden Fall dein Ding! Die Leser können nur davon profitieren.
    Ich bin eigentlich auf die Idee gekommen, als ich bei Jens Grochtdreis die Rezession über dein Buch gelesen hatte. Offensichtlich besteht ein großer Bedarf an solchen Tutorials. Dann habe ich mir gedacht, ich fange mal bei Null an und baue ein komplettes Theme von Grund auf. YAML hab ich dazu genommen, um ein bischen die Power dieses Framworks zu zeigen. Jeder kann aber auch ein eigenes Layout dazu verwenden, weil mein Schwerpunkt (so wie bei dir) nicht in der Erstellung eines Layouts liegen soll.
    Und hey, wir können ja, wenn wir beide fertig sind, ne Blogparade machen,wo die Leser uns beide zerreißen können 😉

  11. Tolle Idee, da schau‘ ich mir doch liebend gern etwas ab!
    3 Spalten, Content in der Mitte, vielleicht ein kleines Servicemenü (oben oder unten für Impressum & Co.), natürlich soll’s auch nett anzusehen sein (Headerbild, Bildergalerie). Nicht fehlen sollte das eine oder andere Plugin (PDF-Generierung, Dokumenten-Download würden mich interessieren).

    Persönlich finde ich fixe Seiten (~980px breit) angenehmer, als flexible Contentbereiche, die dann auf 1680×1050 so breit wirken, dass der Inhalt praktisch verloren geht …

    Ich freu‘ mich auf’s Tutorial!

  12. @Micha: Dann sind wir auf einer Wellenlänge – in erster Linie mache ich es, weil ich die Anfragen per Mail nicht abreisen. Eigentlich ist für mich die Faszination WordPress – es ist easy. Mit diesem Tutorial will ich also tiefer gehen, wie es in der Rezension gefordert wurde.
    Allerdings ist meine Befürchtung, dass die meisten Probleme nicht von Seiten WP kommen, sondern HTML und CSS. Aber das zeigt eventuell das Ergebnis.

    Ebenso will ich vom Wissen etwas weiter geben, da man in einem privaten Blog einfach lockerer schreiben kann, ebenso sind Links in Büchern recht umständlich. Anhand der jetzigen Kommentare sieht man schon, dass die Entwikclung immer von der fertigen Idee getrieben ist. Lernen kommt aber vom entwickeln, mehr und mehr. Ein komplexes Endergebnis ist immer schwer, vor allem ohne die nötigen Erfahrungen, in welchem Bereich auch immer.

    Aber die Idee mit der Blogparade ist wirklich toll. Man könnte es eventuell ähnlich der Plugin-Blogparade von sw-guide.de machen, nur eben mit dem Theme Tutorials für WordPress.
    Aber bis ich fertig bin, das kann dauern. 😉

  13. Hi Frank,

    werde das Tutorial mit Begeisterung verfolgen, dein Buch alleine war schon ein absoluter Mehrwert in der trueben WordPress Buch Landschaft.

    Ich finde ein fixes layout mit 2 bzw. 3 Spalten fuer sinnvoller, ein flexibles waere fuers erste vielleicht ein wenig zu komplex und sowas koennte man ja auch noch als Zusatzartikel mal hinzufuegen „Wie Macht Man Aus Einem Fixen WordPress Theme Ein Flexibles“.

    So werden Anfaenger auch nicht gleich abgeschreckt wenn es zu kompliziert wird und du hast ein weiteres tolles Thema.

    Alex

  14. Ein Zweispalter, mit Sidebar auf der rechten Seite und fixen Werten wäre schon klasse.
    Andererseits dürfte ein Dreispalter mit Sidebars rechts und links bestimmt auch viele Bedürfnisse befriedigen – klassische Navigation links und ‚Bloggerzeugs‘ rechts.
    Dreispalter mit beiden (Navi-)Spalten rechts finde ich nicht gut. Zumindest im Hinblick auf den ’normalen‘ Leser.

  15. Schaut Euch mal das Video von Robert Scoble an, in dem er beschreibt, wie er eine Blogseite sich vorstellt.

    So, wie Blogseiten heute aussehen, präferiere ich zweispaltige Blogs.

    Gruß,
    Felix

  16. Das klassische Problem, das Blog ist heutzutage überladen für NichtBlogger und „Normalosurfer“. Sicher kann man nach diesen Vorstellungen etwas realisieren, allerdings ist da meiner Meinung nach JavaScript im Spiel. Wie baue ich das auf, damit auch Leser ohne JavaScript damit arbeiten können?

  17. Ich möchte, dass ihr den Artikel „Blogs und Benutzerfreundlichkeit“ lest und mir dann ebenso mitteilt, ob die zweite/ dritte Spalte rechts oder links des Content sein soll. Überlegt wozu das Theme eingesetzt werden soll, nur für „Techis“ und Blogger, oder für den „Normalosurfer“

    ganz ehrlich… wenn jemand zu bequem ist, mal rumzuprobieren wo er landet, wenn er „da drauf“ klickt, dann soll er ruhig weiterziehen.

    man soll sich mit niveau (nicht die blaue creme!!) nach oben orientieren, nicht nach unten, sonst hätten wir immer noch hexenverbrennungen und würden wunden mit seifenwasser auswaschen.

    das war das böse wort zum freitag.

  18. Hallo Frank,

    tolle Idee mit dem Tutorial.
    Werd mir den Verlauf aufjedenfall Ansehen und zu den einzelnen Tut-Artikeln meinen Senf zu geben 😉

    Hatte eigentlich auch vor, eine Artikel Serie für das Erstellen von Einfachen WordPress Themes überlegt, aber als ich diesen Artikel im Reader gelesen hatte, hab ich die Idee erstmal nach hinten geschoben.

    Dann werd ich wohl mit einer anderen Artikel Serie anfangen 😉

    LG Fabian

  19. Oftmals handelt es sich nicht um Bequemlichkeit, sondern schlichtweg um Unvermögen, Angst etc.
    Aber jemand aus diesen Gründen vorbeiziehen zu lassen, ist der falsche Weg.
    Ich halte nichts von „elitärer“ Verbreitung von Inhalten. Was ich oder wir schreiben, sollte (falls ernsthaftes Interesse vorliegt) möglichst allen ohne große Barrieren zur Verfügung stehen.
    Wie soll sich jemand orientieren können, wenn die Zugänglichkeit nicht gewährleistet ist ? Und kann nicht auch die bestmögliche Zugänglichkeit mit potentiellem Erkenntnisgewinn eine Umorientierung bzw. verbesserte Orientierung nach sich ziehen !?
    Hexen wurden verbrannt und Wunden entzündeten sich lange Zeit u. a. deshalb, weil vielen Menschen nicht genügend Informationen vorlagen, die „Lage“ besser beurteilen und behandeln zu können.

  20. also zurück zu handgeklöppeltem html? Nö.

    und die wenigsten blogger haben wirklich was zu sagen, was „die masse“ interessiert.
    leute, die hier und zb. bei basicthinking landen, wissen zumindest mal, wie die navie funktioniert.

    beim bandscheibenblogger ist das was anderes, da bin ich mir sicher, das da hauptsächlich gelegenheitssurfer auf der suche nach info’s landen.

    ich denke ganz sicher nicht elitär, dazu habe ich keinen grund. ich persönlich finde blognavigationen klar und übersichtlich und hin und wieder nutze ich sogar angebotene tagwolken.

    wenn leser nach nur einem klick weitrziehen kann das auch an mangelndem lesefutter liegen 😉

  21. Ich für meine Teil verfolge die Diskussion nun schon sehr intensiv, auch auf anderen Blogs. Für mich gilt ist erster Linie, sollte das Blog zum Thema passen. Sicher kann ich von einem Blog wie meinem, der sich vorrangig mit WP und Webthemen beschäftigt, eine gewissen Kenntnisstand der Leser voraussetzen. Mache ich einen Blog für Häckeln o.ä., dann muss ich wirklich abwägen. Die Leser von Blogs sind genauso unterschiedlich wie im wirklichen Leben, dort trenne ich auch verschiedene Gruppen und Anforderungen.
    In wie weit ich das ganze dann im Tutorial umsetze, hm. In erster Linie will ich den Leuten zeigen, wie man an die Daten von WP kommt, nicht wie eine Standardkonformes Blogdesign aussieht. Das muss man dann je nach Zielgruppe unterscheiden. Ich habe nun schon mit versch. Layouts experimentiert, aber der Laie soll ebenso verstehen, wie der Webdesigner, der noch keinen oder wenig Kontakt mit WP hatte. Dem muss ich aber nicht zeigen, wie er seine Seiten baut, der hat seine eigene Herangehensweise. So wie es aussieht wird es ein Design geben, welche mal zwei-, mal dreispaltig ist. So sehen die Leute die Unterschiede und ich kann näher auf Conditional-Tags und WP eingehen, weil man solche Abfragen super machen kann. Ich denke, man muss einfach weg davon, dass jede Seite im Blog gleich aussehen muss. Warum kann man das Deisgn z.B. nicht der Kategrie anpassen. Dazu hat doch WP die vielen Möglichkeiten. Schreibe ich bsp.weise in Kategorie Häkeln, dann muss es eben einfaches Design sein, und schreibe ich gleichzeitig in Kategorie Webdesign, dann kann es ruhig komplexer sein. Dafür muss man nicht mehrer Installationen aufsetzen oder eine andere Applikation nutzen, das geht super mit WP. Die Idee ist jetzt nur gesponnen und auch sehr extrem in den Unterschieden, aber ich will damit die Möglichkeiten zeigen. Mal drüber nachdenken oder vielleicht auch wieder verwerfen.

    In diesem Sinne – eine schönes Wochenende.
    Frank

  22. Mal abgesehen vom Design. Interessant für mich zb. währe auch mit welchen Tags kann ich auf einer Seite was anzeigen und wie kann ich diese miteinander Kombinieren?
    Mir ist auch klar das es eine Übersicht der Tags gibt, aber ich würde gerne wissen wie kann ich mit diesem Tags in Verbindung mit dem Design eine Informative Einheit(Blog) bilden?

  23. Finde ich echt klasse von dir. Ich persönlich mag die 2 spaltigen lieber. Was mir gefallen würde wäre noch wenn zB die Lightbox (oder Ähnliches) mit eingebunden werden könnte.

  24. Salutti Frank

    Mich würde die erweiterte Funktion von WP interessieren. Zum Beispiel der „Missbrauch“ als kleines Backend (CMS). Wie stellt man nicht standardkonforme Textblöcke dar (welche sich auch im Backend erstellen/pflegen lassen). Also nicht die Darstellung von Blogeinträgen sondern evtl. die Darstellung eines kleinen Textblockes mit einem kleinen „Über mich“.

    Momentan denke ich, ist dies jedoch nur mit den Kategorien lösbar, welche man im Theme spezifiziert. Ich arbeite momentan an meiner neuen Firmenseite und möchte dafür WP einsetzen, evtl. hast du Interesse und wir könnten daraus ein Workshop für den eher „unnatürlichen“ Gebrauch von WP realisieren 🙂

  25. Ich habe neulich ein Theme installiert, welches nicht so umfangreich war wie das Standard-WordPress Theme. Einige Links wie Trackback wurden nicht angezeigt. Gibt es hierfür bestimmte Variablen?

    Genauso der Punkt „Seiten“. in der Standard-Version werden hier keine Kommentare angezeigt, in meinem Theme steht unten nur „Keine Kommentare“ und „Kommentarfunktion gesperrt“. Auch fehlen die direkten Links „Beitrag bearbeiten“.

    So etwas würde mich interessieren.

  26. Hallo,

    also ich würde ein 2-spaltiges Layout mit fester Breite. Ich sehe bei meiner hohen Auflösung wie unschön fluide Designs aussehen. Außerdem würde ich eine linke Sidebar vorschlagen, da die Besucher diese dort erwarten. Das Theme sollte Widget-ready sein. Außerdem würde mich ein Theme interessieren, was sich mehr an ein CMS als an eine Blog-Software orientiert.

  27. Wichtiger als 2-3 Spalten wäre mir die Methode zu lernen wie ich weitere Tabellen spalten via css oder Thema um eine bestehendes Thema „drumherumlegen“ kann.

    Ein Dauerthema ist natürlich auch, bestimmte Kategorien nur in bestimmten Spalten gefiltert anzuzeigen.

    Das würde mich beeindrucken !

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