Schreiben, was war das nochmal? Schreiben im Blog, da war doch was. Früher war Schreiben aufarbeiten, Teilen und Mitteilen. Heute ist es oft Arbeit. Der Blog kommt zu kurz, die Ablage von Erlebten sowieso. Aber Eva findet es bedauerlich und so hole ich nach, was ich schon lange machen will – Andenken Transcimbrica.
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Thüringen erfahren 2019
Nach dem ersten Versuch im letzten Jahr, siehe meine Eindrücke, wird es eine neue Auflage in diesem Jahr geben. Die Strecke wird in die andere Richtung gehen und einige Passagen sind verbessert, so dass wohl kaum noch die Straße verlassen werden muss und ein schöner Gipfel mehr dabei ist.

Der Zeitraum hat sich in den Frühling verschoben, Start ist am 10. Mai, so dass Thüringen neu entdeckt werden kann. Ich hoffe auf bestes Wetter und tolle Eindrücke. Der Frühling sollte schön Grün werden und das sonnige Gemüt der Thüringer begegnet euch oft. Durch die andere Richtung sind Streckenabschnitte in der Nacht, die in 2018 am Tag befahren wurde – je nach Vortrieb. Insofern hoffentlich eine schöne Option und wunderbare Strecke für euch.
All nötigen Informationen findet ihr auf der kleinen zugehörigen Seite bueltge.de/thueringen-erfahren Ich freue mich auf euch!

London Edinburgh London 2017: Eindrücke eines Laien
Seit drei Wochen bin ich nun wieder aktiv im Job und Familie. Die Eindrücke von LEL2017 sind aber präsent – einige Eindrücke werden erste verarbeitet und auch der Körper hat noch ein paar Wunden, die auf Genesung warten. Aber zum Anfang – LEL2017? Weiterlesen
n+1 oder eine neue Leidenschaft
Das Radfahren war schon immer ein Teil von mir, aber die Vielfalt und die Möglichkeiten des Bezugs machen die Liebe zum Rad vielschichtiger, erlebbarer, veränderbarer. Daher habe ich es mal wieder getan, ein neues Rad steht in der Reihe mit Anderen. Ich habe nicht zu jedem Rad bewusst berichtet, in diesem Fall gab es aber Nachfragen, so dass ich gern einige Bilder und Hintergründe darstellen möchte.

Immer im Kreis und doch vorwärts
Fixie fahren, da wo es nicht besser geht. Erstmalig trete ich eine Tour auf einer Bahn. Es hat mich begeistert. Das Geschenk war überraschend und hat mich glücklich gemacht. Parallel kam ich so in den Genuss ein passendes Rad aus meiner Kinderzeit zu fahren – Fixie, made in GDR.
Die Einfachheit auf der Bahn ist großartig. Man braucht so wenig und muss doch so viel geben.
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Überraschung aus dem Norden
Im Norden soll ja das Wetter härter sein, nur was für echte Männer. Markus gehört dazu, dem hat es so gut gefallen, dass er gleich dort blieb und nun sogar 2 Wikinger groß zieht. Trotzdem findet er Zeit mir eine Freude zu machen und sendet zum Frühlingsanfang ein JerseyBin. Damit ein Grund mehr auf das Bike oder in die Laufschuhe zu steigen und meine Tüte um das Smartphone links liegen zu lassen.
Eine tolle Idee, nützlicher kleiner Helfer der mich nun noch öfter an den Freund im Norden erinnert und, dass ich ihn viel zu selten anrufe – wie viele andere Freunde auch. Vielen Dank Markus – die Überraschung ist gelungen!
Eiertanz
Und es geht wieder los. Nach einer Woche Pause von dem täglichen Ritt zur Arbeit habe ich mich heute morgen wieder auf den Weg gemacht. Das Rad und ich – unterwegs.
Schön ist es, auch wenn Radwege nicht im Fokus der Gemeinden stehen und damit der Weg sehr verharscht und eisig ist. Nicht alle Wege sind so frei und mit wenig Eis versehen wie das Stück auf dem folgenden Bild. Die Technik schults, das Gemüht freut es. Daher bekommt mein Geist neue Impulse und frische Luft für den ganzen Körper, was unglaublich gut tut, wenn man recht viel Zeit im Büro am Rechenknecht verbingt. Darum freut es mich um so mehr, dass das Fahren ohne Licht zum Sehen möglich ist – auch einige Sonnenstrahlen finden Weg zu mir und machen den Neustart in die Woche noch schöner.

Nebelgeister
Eigentlich ein Morgen wie immer – gut, es ist Montag und damit doch nicht wie immer. Das Wochenende hat uns verwöhnt, Indian Summer in Deutschland und das Gemüt ist auf Hochtouren. Heute morgen ist alles anders. Die Sichtweite ist extrem kurz, die Beine schwer und die Kilometer der letzten Tage stecken noch im Körper.
Die Fahrt ist spannend, alles anders und die Natur überrascht wieder aufs neue. Ich sitze mit einer gewissen Anspannung im Sattel, immer bereit zum Sprung wenn ein Nebelgeist oder die Moorleiche meinen Weg kreuzt. Die gelben Gläser der Schutzbrille, die sonst der Oberflächenvergrößerung und zur Aufhellung des Gemütes dienen, können nicht helfen. Die Fahrt in das ungewisse Grau steht an.
Auf das wir das Wetter nie beeinflussen können. Eines der wenigen Überraschungen die wir noch haben im Alltag …

Projekt FiveSpeed: Review
Ende April diesen Jahres war der erste Entwurf, hier nachzulesen und bebildert, nutzbar und ein langer Wunsch wurde Wirklichkeit, das FiveSpeed ging auf die Straße und begleitet mich seit dem fast jeden Tag. Einige Leute wollten einen Review, etwas an Infos und einen Rückblick, was ist gut und was würde ich ggf. anders machen. Hier ist er nun, der Review zum FiveSpeed.
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Projekt Five Speed
Leidenschaft ist ein Motor – für mich als Person nehme ich dies in Anspruch. Ich glaube, dass vieles nur halb so schön wäre, wenn ich es immer mit gewisser Vernunft angehen würde. Ich reise nicht selten spontan, muss weg. Ähnlich geht es mir mit Projekten der verschiedensten Formen. In diesem Zusammenhang ist auch mein aktuelles neues Rad entstanden – Projekt Five Speed.
Einige Hintergründe und Hinweise, mit dem gewissen Augenzwinkern bei einem Projekt der Unvernunft, für die, die Interesse haben und nicht nur auf meiner Artikel mit Source Code schauen.
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