WordPress Post Thumbnail und die Abwärtskompatibilität

WordPress bringt mit Version 2.9 die wohl am meisten diskutierte Funktion des Post Thumbnails in das System. Für windige Theme-Autoren war das auch im Vorfeld kein Thema und trotzdem wird sie geliebt. Wichtig bei dieser Funktion, sie geht nur, wenn man sie explizit im Theme aktiviert. Dies macht der folgenden kleine Schnipsel in der functions.php des Themes: add_theme_support(‚post-thumbnails‘);.

Aber auch bei dieser Funktion sollte man auf das Vorhandensein der Funktion prüfen und eine Alternative anbieten. Nur so kann man dem Nutzer die Freiheit der WordPress Version überlassen. Die Funktionen von Erweiterungen, Plugins und Themes gehröen einer Prüfung unterzogen; so ist die Funktion des Themes abgesichert, auch wenn eine Funktion nicht zur Verfügung steht. Ähnlich sehe ich es mit dieser Funktion für die Thumbnails zum Beitrag, auch wenn sie Funktionen aus dem Core nutzen.

Zwei Anregungen für Alternativen möchte ich im folgenden kurz aufzeigen und ich verweise auf den ausführlichen Artikel zum Thema Bilder in Themes mit Benutzerdef. Feldern oder der Mediathek von WordPress nutzen.

Beschreibungen für WordPress Widget-Bereiche

Mit WordPress Version 2.9 gibt es nun die Möglichkeit, dass man nähere Beschreibungen der Widget-Bereiche übergeben kann. Dies ist besonders dann interessant, wenn man unterschiedliche Widget-Areas definiert, sei es in Abhängigkeit der Kategorien in der Sidebar oder weil man als Theme-Autor diverse Widget-Bereiche definiert, die Anpassungen in mehr Bereichen, als nur im Sidebar, zulassen. Ich tue dies beispielsweise im Theme Greyfoto, wo auch der Footer-Bereich via Widgets bestückt werden kann.

WordPress Attachments, Bilder und Metadaten nutzen

WordPress erlaubt es recht einfach Bilder zu Beiträgen und Seiten hoch zuladen. Dabei werden diverse Daten gespeichert, die man nutzen kann.
Immer wieder kann man im Netz Tutorials lesen, wie man Bilder zu Beiträgen holt; in der Regel ist das eine Lösung via Benutzerdefinierten Felder, so zum Beispiel auch in einem älteren Beitrag von mir WordPress benutzerdefinerte Felder (Custom Fields). Es geht aber auch anders und einfacher, wie ich finde. Die Pflege der benutzerdefinierten Felder ist nicht immer notwendig.
Daher möchte ich ein wenig auf das Thema eingehen und Lösungen aufzeigen, die aus meiner Sicht viel besser sind und vielfältig ausgebaut werden können.

Duplikate im Loop von WordPress filtern

Die Loop in den Templates des Theme in WordPress ist das Herz einer jeden Ausgabe. Mit zunehmenden Anforderungen wird die Aufgabe an den Entwickler aufwendiger und das Default-Theme von WordPress hilft nicht weiter als Vorlage.
Nicht selten muss daher mit klassichen PHP-Möglichkeiten im Template die Umsetzung realisiert werden, denn es gibt dafür keine eigene Funktion oder Template Tag, wie einige Nutzer meinen. Da die Frage recht oft auftaucht und man in dem Fall eine Lösung aufzeigen kann, möchte ich mal darstellen, wie ich dafür sorge, dass Inhalte, die in einem Loop ausgegeben wurden, nicht in einem weiteren Loop nochmal dargestellt werden.

WordPress Suchformular

Die Integration der Suche in ein Theme für WordPress kann diverse Wege gehen, meist wird dazu ein Template gebaut, welches inkludiert wird. Dies ist nicht in jedem Fall notwendig und kann mit Hilfe eines WordPress Template Tag ebenso realisiert werden. Ob man sich dafür entscheidet und wie man darauf eingreifen kann, dies erklärt hoffentlich mein kleiner Beitrag.

Ähnliche Seiten auf Basis der Kategorie in WordPress

Viele Einsätze von WordPress sind mit dem Ziel eines CMS umgesetzt und die Nutzung der Seiten steht im Vordergrund. Nicht selten möchte man dem Leser Seiten oder Beiträge anbieten, die aus der gleichen Kategorie kommen und den Leser auf der Site halten. Warum nicht, dazu reicht eine kleine Funktion, die auf Basis der Kategorie-ID ähnliche Beiträge listet.

Debug Objects – WordPress Plugin

Das Plugin Debug objects gibt dem User, der die entsprechenden Rechte mitbringt, im Standard der Administrator, eine große Anzahl von Informationen an die Hand. Es werden Werte und Inhalte ausgelesen und im Frontend des Blog dargestellt um Fehler zu analysieren aber auch um WordPress besser zu verstehen und an die Anforderungen anzupassen. Daher ist es für Entwickler und Leute, die WordPress besser verstehen wollen, geeignet.